Ich mache absolut keinen Hehl daraus, dass ich ein Sport-Muffel bin. Bereits als Kind wurde ich im Turnunterricht immer als eine der Allerletzten gewählt und hatte den Antisportlich-Stempel auf der Stirn prangen.
Nun ja, nichts desto Trotz bewege ich mich sehr gerne, liebe das Tanzen und ausgedehnte Spaziergänge. Im Laufe der Zeit habe ich auch sehr vieles ausprobiert; Als frischgebackener Teenie war ich im Leichtatlethik (meine Güte war ich schlecht...), dann spielte ich ein paar Jahre Volleyball, später versuchte ich mich im Aerobic.
Der Arzt und die Physiotherapeutin verdonnerten mich mit vierzehn rückentechnisch viele Jahre dazu, ein Fitnessstudio zu besuchen. Nebenher startete ich mit Streetdance, was mir wehr viel Spass machte, da wir auch immer wieder einen kleinen Auftritt als Showgruppe hatten. Leider wanderte dann der Tanzlehrer in die Dominikanische Republik aus.
Es folgten einige Kurse in Jazzgymnastik, Yoga, BodyART und Tango Argentino.
Vor einem halben Jahr habe ich dann NIA für mich entdeckt. NIA steht für "Neuromuscular Integrative Action", was übersetzt so viel bedeutet wie "Fitness für Nerven und Muskeln". Dabei werden neun verschiedene Bewegungsformen verbunden aus Kampfkünsten wie Tai Chi, Tae Kwon Do, Aikido, aus Tanz, wie Modern, Jazz, Duncan Dance und aus Bewegungstherapie wie Feldenkrais, Yoga, Alexander Technik.
NIA zu beschreiben ist ziemlich schwierig; es zu tanzen sehr einfach. Es geht dabei immer um den eigenen Körper und den eigenen Geist und die eigenen Gefühle. Jeder findet seinen persönlichen Tanz, seine Bewegunsform in einem abgestimmten Rahmen.
Wahrscheinlich sehen wir NIA-Tänzer während einer Session aus wie ein paar irre Wilde, doch es macht unglaublichen Spass und tut einfach gut!
Ausserdem haben wir Berner-Region-NIAer ein zusätzliches Ass im Ärmel; Unsere wundervolle Lehrerin Renate. Sie besitzt die Gabe mit ihrem sonnigen Gemüt, ihrer unglaubliche Energie und dem offenen Herz, gute Laune zu verbreiten. Da ist es keine Seltenheit, dass man unser Lachen bereits im Eingangsbereich der Vidmarhallen hören kann...
Let's dance through life!
Das mit dem unsportlich kenn ic ;-) Wobei ich bis zu meinem 17. Lebensjahr echt voll dabei war. Volleyball (3x pro Woche plus Turniere am WE...), Schwimmen, Tennis, Laufen.
AntwortenLöschenAber irgendwie wurde dann die Zeit knapp... und nciht, dass einen 2 Studienrichtungen nicht auf Trab gehalten hätten. Aber für's persönliche Wohlbefinden wäre es halt besser, gezielt etwas für den Körper zu tun!
Ich habe eigentlich Pilates für mich (und meine verkürzten Archillessehnen und den schmerzenden Rücken) entdeckt, aber leider ist mein toller Pilateslehrer an ein anderes (und besser zahlendes) Sportinstitut gegangen und ich hab meine Jahresbeitrag für's Fitnesscenter schon gezahlt! Mit der neuen Trainerin fühle sogar ich mich ein bisschen unterfordert - was schon was heißen soll!!!
Hey liebe Domi
AntwortenLöschenWie schön, von dir zu lesen.
Du und unsportlich? Ich meine,alleine deine Reisen halten dich doch fit... :)
Pilates ist ganz bestimmt auch eine ganz wunderbare Form sienen Körper zu bewegen. Fränzi hat auch davon geschwärmt- obwohl sie nun dem Yoga verfallen ist :)
Ja, ein Abi im Fitnesscenter hab' ich auch noch - da es aber verhältnismässig recht billig ist und ich letztes Jahr den Kündigunstermin verpasst hatte, ist es nicht sooo schlimm, wenn ich da nur mehr als sehr sporadisch hingehe... :)
Auf Trab hält mich so einiges... fit eher weniger! Nur dass ich mich danach weder entspannt noch sonst was fühle, außer total kaputt mit 100 neuen Wehwehchen...
AntwortenLöschenhihi* vielleicht solltest du auch den fränz'schen Weg einschlagen... Ooooohmmmmmmm :)
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