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Neu auf www.PriskaBaumann.com

Dies ist meine kleine Kreativ-Ecke in der grossen, weiten Welt des Internets. Hier sammle ich Inspirationen und Herzensdinge, welche mir auf meinem Weg begegnen und das Leben mit ganz vielen Mosaiksteinchen des Glücks und des Innehaltens bereichern. Die Farbpalette ist gross, die Formenvielfalt unendlich...
Sei herzlich eingeladen in meinen Beiträgen herum zu stöbern und Deine Spuren und Kommentare zu hinterlassen. Priska

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Samstag, 26. Februar 2011

FilmMomente


Ganz abseits der diesjährigen Oscarhighlights, habe ich gestern den Film "Cashback" von dem britischen Regisseuren Sean Ellis geschaut.

Zeit. Schönheit. Aufmerksamkeit. Und die Kunst, die Liebe in den versteckten Zeiteinheiten zu sehen.


Der Inhalt ist schnell erklärt; Der Kunststudent Ben, leidet nach der Trennung von seiner Freundin Suzy an Schlaflosigkeit. Um sich aus den quälenden Stunden des Leidens zu retten, beginnt er nachts in einem Supermarkt zu arbeiten. In diesem Mikrokosmos mit all seinen Bewohnern und deren Taktiken, die öden Schichten zu überbrücken, geht Ben ganz in seiner Berufung auf. Er besitzt die Kunst die Zeit anzuhalten...

Der Film, der bereits zwei Jahre vorher in einer Kurzversion veröffentlich wurde, gleicht einem Hörbuch. Die Sprache, die wunderschönen Wörter und Sätze sind es, die diese 102 Minuten zu etwas Besonderem machen.

Ben: "Once upon a time, I wanted to know what love was. Love is there if you want it to be. You just have to see that it's wrapped in beauty and hidden away in between the seconds of your life. If you don't stop for a minute, you might miss it."

Ben: "I could feel a faint shift in a faraway place. A current of unknown consequences was on its way, moving towards me like an unstoppable wave of fate."

Ben: "I read once about a woman whose secret fantasy was to have an affair with an artist. She thought he would really see her. He would see every curve, every line, every indentation and love them because they were part of the beauty that made her unique."





Und PS: Der Soundtrack ist ein wahrer Hörgenuss !!!


Dienstag, 22. Februar 2011

Sonntag, 20. Februar 2011

Nachgedacht


Ein Frauenkörper ist wandelbar. Er verändert sich. Manchmal schneller, manchmal langsamer, aber er tut es; Und oft löst dies nicht nur Freude und Akzeptanz im weiblichen Glückshaushalt aus.

Als Kind war ich eher pummelig. Nicht dick, aber definitiv ein wohlgenährtes Mädchen. Dann nahm ich ab. Mit 16. Als 18jährige war ich dann die, welche in der Disco mit Jennifer Lopez verglichen wurde- wegen dem üppigen Hintern. Aber das war mir egal. Es gibt schlimmere Vergleiche. Ich genoss den neuen Körper, betonte meine Rundungen und Weiblichkeit mit engen Kleidern, Lippenstift und Highheels. Der Gipsy-Stil verkörperte ich mit Leib und Seele.

Als ich dann in die Schauspielschule aufgenommen wurde, ging mein grösster Traum in Erfüllung - und damit auch einige Verpflichtungen miteinher. Als erfolgreiche Schauspielerin muss man dünn sein. Und das wurde ich dann auch. Sehr dünn. Mein Kleiderstil veränderte sich. Eher androgyn. Mit Hut, auffällig schrägen Kleidern und Kombinationen.

Eine Schauspielschule verändert. Ich dachte, ich hätte mit 21 das Leben im Griff. Nun ja, ich wurde eines anderen belehrt und hatte in den drei Jahren Ausbildung so viele Sinn- und Existenzkrisen, wie andere wohl in ihrem gesamten Leben.
Im Laufe des letzten Jahres an der Schule, erlaubten es mir meine finanziellen Möglichkeiten, endlich von Zuhause aus zu ziehen. In eine WG. Mit der besten Freundin. Wieder veränderte sich mein Körper mit den äusseren und damit einhergehenden inneren Veränderungen; Und ich entdeckte den Rocker-Look für mich. (Kunst-)Lederjacke, zerrissene Jeans, Bikerboots.


Nach sieben Jahren ambitionierten und leidenschaftlichen Rauchens, gab ich dann den Zigaretten den Laufpass. Als wäre dies nicht schwierig genug, nahm ich zum Dank auch noch zu. Nicht drastisch, aber im Vergleich mit meinem dünnen Körper von früher, ein riesiger Unterschied. Es war ein Prozess, sich mit dieser neuen, weiblichen Gestalt anzufreunden. - Ausserdem galt es wieder einmal den Kleiderschrank zu überdenken. Meine Lederjacke kombinierte ich fortan lieber auch mal mit einem mädchenhaften Kleid und ein paar hockhackigen Schuhen.

Nun bin ich 27ig Jahre alt. Habe die Liebe gefunden, Frieden geschlossen mit meinem Körper und finde ihn toll. Manchmal toller, manchmal weniger, um ganz ehrlich zu sein - Aber ist es nicht wunderbar, immer und immer wieder neue Sachen auszuprobieren, mit der Freundin den Schrank nach neuen Kombinationen zu durchforsten, sich selber neu zu erfinden. Was für ein Spass!

Frauen, zelebriert euren Körper. Er ist ein wunderbares Geschenk, genau so, wie er ist.





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Freitag, 18. Februar 2011

MomentAufnahme


Ein schönes Wochenende euch Lieben da draussen! 









Mittwoch, 16. Februar 2011

Me Encanta


Ich sah mich ja stets als Squaw und nie als Prinzessin. In meinen kindlichen Phantasien ritt ich über Prärien, rettete die Guten und bestand mutig Abenteuer der Extraklasse. Trotzdem - Feen haben mich schon immer fasziniert. Ihre Zartheit. Ihre Anmut. Die Leichtigkeit und Reinheit.

Auch wenn ich diese geheime Liebe noch nie angesprochen habe, lag unter dem Zehnzentimetertannenbäumchen diese Weihnacht doch eine Fee. Wunderschön.

- Und nun oute ich mich offiziell, als Feen-Mädchen! (- welches noch immer davon träumt, als wilde Indianerbraut durch die Wüstenlandschaft zu preschen.
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bilder via weheartit.com

WortWahl

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bild via 9gag.com

"Hören Sie auf, alles mit dem Verstand lösen zu wollen. Damit kommen Sie nicht weit. Vertrauen sie auf die Gesetze der Intuition und Inspiration und lassen Sie zu, dass Ihr gesamtes Leben zum Abenteuer wird."

Eileen Caddy

bild via weheartit.com

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Montag, 14. Februar 2011

Para ti


Valentinstag ist die beste Entschuldigung dafür, einem geliebten Menschen wieder einmal zu sagen, wie wichtig er ist. - Auch wenn man es vielleicht schon oft getan hat. Und dabei an Wahrheit nichts verloren ging. Wenn man die Person wissen lassen möchte, dass sie das grösste Geschenk ist, und sich beim reinen Gedanken an sie ein Lächeln ins Gesicht zaubert; Wenn man sich in ihrer Nähe zuhause fühlt, ganz egal, wo man ist; Mit ihr zusammen grösser, stärker, sicherer, mehr ist, ohne sich dabei selbst zu verlieren, da es nichts zu verlieren gibt.

Ja, ich finde Valentistag ist ein guter Moment, dies auch einmal auf dem Blog zu schreiben. :)



Freitag, 11. Februar 2011

FilmMomente

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Es war höchste Zeit. Allerhöchste. Endlich einmal wieder in den Sitzen des dunklen Kinosaales in eine andere Welt tauchen. Sich vergessen.

Black Swan. Ein Film über Leidenschaft, Hingabe, Aufgabe, Qual, Liebe, Hass, Eifersucht, Angst und der Obsession nach Perfektion.

Nina (Natalie Portman) ist Ballerina einer Kompanie in New York und hat ihr Leben voll und ganz dem Tanz verschrieben. Sie lebt bei ihrer dominanten, überbeschützenden Mutter (Barbara Hershey), die ihre eigene Ballettkarriere aufgeben musste, als sie mit Nina schwanger wurde.

Als der Choreograph Thomas (Vincent Castel) für das Eröffnungsstück der neuen Saison, Schwanensee, die Primaballerina Beth (Wynona Ryder) durch die junge Nina ersetzt, ist diese überglücklich. Sie verkörpert mit ihrer kindlichen Ausstrahlung den weissen Schwan mit Grazie und Unschuld perfekt.
- Es gilt jedoch gleichzeitig auch den Part des verführerischen und dunklen schwarzen Schwans zu tanzen. Diesen Teil der Rolle würde die lebensauskostende Tänzerin Lily (Mila Kunis) vollständig bedienen und wird zur grossen Konkurrentin.

Um Lily keine Chance zu geben, gibt sich Nina dem schwarzen Schwan hin, schwört die dunklen Seiten herauf und verliert sich schliesslich darin.


Natalie Portman hat für ihre Leistung in Black Swan bereits den "Golden Globe" erhalten und ist bei den Oscars für die "beste weibliche Hauptrolle" nominiert. Versändlicherweise.
Neben der intensiven schauspielerischen Darbietung (allein die Szene, als Nina ihrer Mutter mitteilt, dass sie für das Stück ausgewählt wurde, ist ein Kinobesuch wert), tanzt Natalie Portman über die Leinwand wie eine Göttin.

Unbedingt sehensert!!!


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Mittwoch, 9. Februar 2011

MomentAufnahme


Ich wünsche euch einen wundervoll verträumten Abend mit den Bildern des tschechischen Fotografen und Künstlers
Kamil Vojnar :)












Montag, 7. Februar 2011

WortWahl




Ich alleine weiss, welcher mein Weg ist -
Und nur ich alleine kann den Mut aufbringen, ihn auch zu gehen.


~Saskatchawea~





bild via weheartit.com


Samstag, 5. Februar 2011

Ohrenschmaus


Adeles neues Album "21" könnte ich stundenlang hören- und tu es auch...
:)

Dienstag, 1. Februar 2011

WortWahl


Wer in der Stille geduldig die Stille horcht,
hört die leise Stimme der eigenen Sehnsucht,
spürt das Feuer des eigenen Schöpfers,
lässt sich tragen vom Vertrauen des eigenen Selbsts,
lässt sich führen in die Präsenz des Seins,
in die unbeschreibliche Kraft des gegenwärtigen Momentes,
dort wo jeder Herzenswunsch geboren wird und Wege findet,
sich in der materiellen Welt im gelegenen Moment zu manifestieren.

von einem wundervollen Menschen, der gewollt unerkannt, die richtigen Worte findet.



bild via Axel Zeman