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Dies ist meine kleine Kreativ-Ecke in der grossen, weiten Welt des Internets. Hier sammle ich Inspirationen und Herzensdinge, welche mir auf meinem Weg begegnen und das Leben mit ganz vielen Mosaiksteinchen des Glücks und des Innehaltens bereichern. Die Farbpalette ist gross, die Formenvielfalt unendlich...
Sei herzlich eingeladen in meinen Beiträgen herum zu stöbern und Deine Spuren und Kommentare zu hinterlassen. ♥ Priska
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Donnerstag, 28. Juli 2011
Nachgedacht
Ich habe mich in letzter Zeit gefragt, wie ich echter, authentischer, wahrhaftiger sein kann. Zu mir selber, zu den Menschen um mich herum. Wie kann ich so handeln und fühlen, damit ich in Verbindung bleibe ohne mein Wesen zu verleugnen?
Und ich sehe, dass es eine Entscheidung ist. Ich entscheide mich für die Wahrheit. Und ich handle danach und merke, dass genau dieselbe Handlung mit einem anderen Haltung zu hundert Prozent echt ist, wo sie zuvor leer oder gar verlogen war.
Meine Haltung, meine Entscheidung warhaftig sein zu wollen und darin zu leben, verändern alles, ohne dass ich äusserlich etwas anderes tue.
Ich persönlich habe beispielsweise den Hang zur Aufopferung. Dies ist nicht gesund. Und ehrlich schon gar nicht. Nun, ich gebe aber wirklich gerne und es macht mir Freude Menschen zu helfen.
Wenn ich nun beginne wahrhaftig zu geben, mit dem Bewusstsein, dass ich dies für mich selber tue, weil ich geben will, dann wird das "Geben" echt und gehaltvoll. Dann bin ich Verbunden mit meinem Inneren.
Aufopferung ist immer an Erwartungshaltungen, Schuld oder Angst gebunden. Aufrichtiges Geben hingegen erfüllt. Dies ist der ganze Unterschied, der alles ändert.
Meine Entscheidung zur Wahrheit schenkt mir die Freiheit, der Mensch zu sein, der ich wirklich bin.
Also mache ich mich auf den Weg und versuche das neu Gelernte zu leben.
Labels:
echt sein,
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Hallo liebe Priska,
AntwortenLöschendas hast du sehr schön geschrieben und ich habe mich selbst auch darin wiedergefunden, denn vor Jahren stellte ich mir einmal die gleiche Frage, weil ich auch diesen Hang zur "Aufopferung" habe. Ich bin zu dem selben Ergebnis gekommen wie du. Ich mache es, weil es ein Teil von mir ist, es liegt in mir, in meiner Natur. Ich könnte gar nichts anders, da würde ich gegen mich selbst handeln. Es macht mir Freude zu geben und zu helfen und oftmals fühle ich mich selbst als die Beschenkte, wenn ich jemanden, der es brauchte, helfen oder etwas geben konnte. Wenn man es genau betrachtet wird uns allen täglich ja auch sehr viel geschenkt.
Aber was auch wichtig ist zu lernen ist, nicht nur geben sondern auch annehmen zu können. Das fällt uns ja oft viel schwerer, auch mal um Hilfe zu fragen oder etwas anzunehmen. Das ist ein wichtiger Lernschritt, denn könnten wir das nicht, dann wäre unser Geben auch weniger aus dem Herzen sondern aus dem Ego heraus. Alles ist Austausch - Geben und AnNehmen. Jeder ist mal Gebender und Empfangender
Ich wünsche dir einen schönen Tag mit vielen schönen Momenten
Kerstin
Hallo liebe Kerstin
AntwortenLöschenVielen lieben Dank für deine Worte.
Wie wahr, wie wahr. Aufrichtiges Annehmen, ist ebenso ein Teil des wahrhaftigen Gebens. Und dies ist ein ebenso wichtiger Schritt des gesamten Prozesses.
Wenn ich aufrichtig gebe, dann gebe ich mir gleichzeitig ein Vielfaches davon. Und dies setzt auch voraus, dass ich dies annehmen kann und somit ja zu mir selber sage. - Und natürlich auch zu allem anderen, das von draussen zu mir kommt.
Und wenn man die Wahrheit wirklich will, dann fallen alle Ängste weg. Dies ist es, was ich gerade erlebe und wie wunderbar befreit man sich danach fühlt. Wie die Liebe wieder fliessen kann, ohne dass sie überall an die Grenzen der Angst stösst. :)
Ich wünsche dir von Herzen ebenso einen wundervollen Tag!
Alles Liebe,
Priska