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Dies ist meine kleine Kreativ-Ecke in der grossen, weiten Welt des Internets. Hier sammle ich Inspirationen und Herzensdinge, welche mir auf meinem Weg begegnen und das Leben mit ganz vielen Mosaiksteinchen des Glücks und des Innehaltens bereichern. Die Farbpalette ist gross, die Formenvielfalt unendlich...
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Sonntag, 2. Oktober 2011

Nachgedacht


Facebook. Blog. Twitter. Xing. LinkedIn, StudiVZ. Google+ .... Soziale Netzwerke

Sie alle bieten uns die Möglichkeit, den Menschen auf der ganzen Welt ein Stück von sich zu zeigen.

Mir ist aufgefallen, wie viele meiner Facebook-Freunde immer wieder Meldungen des Privatsphären-Missbrauches in ihren Status kopieren, mich auffordern, die Einstellungen so vorzunehmen, dass ich nicht sehen kann, welche Dinge sie mögen oder was sie auf welche Beiträge kommentieren.

Dies hat mich zum Nachdenken gebracht. Warum haben wir Angst, der Welt zu zeigen, wer wir sind? Was wir mögen? Welche Hobbies wir pflegen und wo unsere Interessen liegen? Warum wollen wir nicht, dass Menschen, die gar zu unseren "(Facebook- )Freunden"  zählen, erfahren, welche Musik wir hören oder was wir zu bestimmten Themen denken?

Haben wir Angst davor, dass wir uns lächerlich machen? Dass wir nicht mehr länger der oder die sind, welche wir denken, dass die anderen in uns sehen? Oder liegt es daran, dass wir selber nicht zu uns stehen können?

Warum sollte ich versuchen jemanden zu sein, der ich gar nicht bin? Warum will ich unantastbar, geheimnisvoll, unverletzlich, anonym bleiben? Warum wage ich es nicht heraus zu schreien, wie toll ich bin? Welche Dinge mein Leben bereichern? Was mein Herz zum Lachen bringt?

Auch für mich ist es immer wieder eine Entscheidung, was ich veröffentliche, mitteilen will und was ich für mich behalten möchte. 
Mir ist es wichtig, zu mir zu stehen. Ohne wenn und aber. Darum lerne ich gerade in diesem Medium, immer wieder in mein Inneres zu lauschen, um authentisch zu sein, in dem Rahmen meine eigenen  Grenzen (und besonders auch die Grenzen meiner mir nahen Menschen) jedoch zu achten.

Schlussendlich gibt es unendlich viele gute Gründe, sich nicht im Internet einzubringen und jeder ht die Möglichkeit für sich zu entscheiden, wie viel er von sich zeigen mag. 

- Denn es spielt keine Rolle, wenn wir wissen, dass wir wundervoll sind, genau so wie wir sind!






Bild via danfuh.de



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