Para mi

Im Augenblick bin ich  - wie ihr unschwer merken konntet - nicht gerade sehr schreibselig. Vielleicht auch darum nicht, weil ich mich mit meinen neuen Ausbildungsthemen zum Coach und weiteren neuen Lebensfragen beschäftige.

Mein Inneres gleicht einem Orkan. Alles scheint durcheinandergewirbelt, fast gar nichts steht mehr da, wo es noch vor einem halben Jahr zu finden war. Ich verändere mich in ganz vielen Bereichen meines Lebens- wie ihr bestimmt auch den Themen meines Blogs bereits entnehmen konntet. Spiritualität - und vor allem die Welt der Engel - ist zu einem wichtigen Teil meines Alltags geworden. Ich entdecke neu mein Sein und erinnere mich an Gaben und Fähigkeiten, die ich als Kind lieber weggezaubert hätte. Heute kann ich ihnen mit einer neuen Offenheit und Bereitschaft begegnen und sie in meinem Leben begrüssen.

Es kann auch sein, dass die Veränderung gegen aussen gar nicht so gross scheint; Für mich werden die Grenzen jedoch ganz neu gezogen. Wie auch immer...

Nun, ich bin auf einem für mich wichtigen Weg, der doch einiges an Zeit beansprucht und entschuldige mich hier an der Stelle für mein etwas einseitiges Posting! "El Mundo De La Gitana", wie neu auch "Saskatchawea - Dein Weg zu Dir" sind mir nach wie vor sehr wichtig und bringen viel Freude in mein (und vielleicht auch Dein) Leben.

Ein herzliches Dankeschön an euch alle, die so treu an meiner "Blogseite" bleiben ♥

Ihr seid wundervoll!!!

Bild via Liebe

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Nachgedacht

Echt sein. Sich sein. Seinen eigenen Weg gehen.

Alles Dinge, die mich im Moment beschäftigen. Wie weiss man denn, dass man sich selbst ist. Dass man sich selber treu ist?


Nun, kurz vor Abschluss meiner Schauspielschule ist mir das passiert, wovon viele Schauspieler träumen; Eine Agentur in Deutschland wollte mich unbedingt unter Vertrag nehmen. Ein riesiger Grund zur Freude - eigentlich - doch bei mir fiel alles in sich zusammen. Verzweifelt sass ich vor diesem Stück Papier, auf dem stand, dass ich nun jemandem "gehören" sollte und kämpfte mit tausend unsichtbaren Dämonen. Ich konnte nicht unterschreiben. Ich konnte einfach nicht.
Da verstand ich, dass ich meinen eigenen Weg gehen muss. Dass ich nicht den "normalen" Karrierenpfad einschlagen konnte. Es war eine schmerzliche Erfahrung, aber eine, die mir zeigte, dass ich mir selber treu bleiben muss, meinen Gefühlen vertrauen darf.

Und so lerne ich immer mehr, meinen Instinkten zu vertrauen. Den Gefühlen, die sich melden und beachtet werden wollen. Dies ist die eine Seite.

Auf der anderen Seite beinhaltet "echt sein" ein grosses Mass an Aufmerksamkeit und Bewusstsein für sich und seine Umwelt. Ein Balanceakt, der nicht immer ganz einfach zu bewältigen ist. Wie ich finde. Denn man möchte Menschen nicht verletzen. Trotzdem ehrlich sein. Und vorallem eine eigene Meinung haben. Das tönt einfach, entpuppt sich manchmal jedoch als anspruchsvolle Aufgabe; Es gibt so viele Argumente für oder gegen etwas. - Genau dann bedeutet "wahrhaftig sein", die Grösse haben, diese Unsicherheit zuzugeben. Sich Zeit einzuräumen um die Sache für sich zu klären. Wo wir auch bereits bei der nächsten Hürde angelangt sind;

Zeit. Wer hat das schon? Wer nimmt sie sich schon? Dabei ist sie doch da. Man muss nur einfach zugreifen. Pausen ertragen. Stille entstehen lassen. Denn genau da passiert es. In diesen Momenten können Lösungen geboren werden.

Nun, so lernen wir alle an unseren "Themen", gehen vorwärts, fallen ab und zu hin, um uns danach wieder aufzurappeln und folgen dem ganz persönlichen Plan, den wir in jedem Moment immer wieder neu für uns zeichnen...

Bild via weheartit.com

Freunde

Es gibt Freundinnen, die sehe ich selten. Eigentlich viel zu selten, aber wann immer wir uns sehen, knüpfen wir nahtlos an das letzte Treffen an, als wäre keine Zeit vergangen.

- Und dann findet man plötlich heraus, dass man sich unabhängig voneinander mit gleichen Thematiken beschäftigt, sich für neue gleiche Dinge interessiert, über diese man diskutieren und sich austauschen kann...

Helene, ich mag es, deine Bibliothek zu sein, mich mit dir beim (allerbesten) Inder in einen kritischen Platzungszustand zu essen, mit dir zu lachen und das Leben zu geniessen; Sei es einmal im Jahr, oder alle paar Wochen. :)


Danke für deine Freundschaft!

Bild via weheartit.com