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Freitag, 11. Februar 2011

FilmMomente

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Es war höchste Zeit. Allerhöchste. Endlich einmal wieder in den Sitzen des dunklen Kinosaales in eine andere Welt tauchen. Sich vergessen.

Black Swan. Ein Film über Leidenschaft, Hingabe, Aufgabe, Qual, Liebe, Hass, Eifersucht, Angst und der Obsession nach Perfektion.

Nina (Natalie Portman) ist Ballerina einer Kompanie in New York und hat ihr Leben voll und ganz dem Tanz verschrieben. Sie lebt bei ihrer dominanten, überbeschützenden Mutter (Barbara Hershey), die ihre eigene Ballettkarriere aufgeben musste, als sie mit Nina schwanger wurde.

Als der Choreograph Thomas (Vincent Castel) für das Eröffnungsstück der neuen Saison, Schwanensee, die Primaballerina Beth (Wynona Ryder) durch die junge Nina ersetzt, ist diese überglücklich. Sie verkörpert mit ihrer kindlichen Ausstrahlung den weissen Schwan mit Grazie und Unschuld perfekt.
- Es gilt jedoch gleichzeitig auch den Part des verführerischen und dunklen schwarzen Schwans zu tanzen. Diesen Teil der Rolle würde die lebensauskostende Tänzerin Lily (Mila Kunis) vollständig bedienen und wird zur grossen Konkurrentin.

Um Lily keine Chance zu geben, gibt sich Nina dem schwarzen Schwan hin, schwört die dunklen Seiten herauf und verliert sich schliesslich darin.


Natalie Portman hat für ihre Leistung in Black Swan bereits den "Golden Globe" erhalten und ist bei den Oscars für die "beste weibliche Hauptrolle" nominiert. Versändlicherweise.
Neben der intensiven schauspielerischen Darbietung (allein die Szene, als Nina ihrer Mutter mitteilt, dass sie für das Stück ausgewählt wurde, ist ein Kinobesuch wert), tanzt Natalie Portman über die Leinwand wie eine Göttin.

Unbedingt sehensert!!!


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