Herzlich Willkommen!!!

Neu auf www.PriskaBaumann.com

Dies ist meine kleine Kreativ-Ecke in der grossen, weiten Welt des Internets. Hier sammle ich Inspirationen und Herzensdinge, welche mir auf meinem Weg begegnen und das Leben mit ganz vielen Mosaiksteinchen des Glücks und des Innehaltens bereichern. Die Farbpalette ist gross, die Formenvielfalt unendlich...
Sei herzlich eingeladen in meinen Beiträgen herum zu stöbern und Deine Spuren und Kommentare zu hinterlassen. Priska

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Samstag, 30. April 2011

WortWahl

“Our deepest fear is not that we are inadequate. Our deepest fear is that we are powerful beyond measure. It is our light, not our darkness, that most frightens us. We ask ourselves, who am I to be brilliant, gorgeous, talented, and fabulous? Actually, who are you not to be? You are a child of God. Your playing small doesn’t serve the world. There’s nothing enlightened about shrinking so that other people won’t feel insecure around you. We are all meant to shine, as children do. We are born to make manifest the glory of God that is within us. It’s not just in some of us, it’s in everyone. And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same. As we are liberated from our own fear, our presence automatically liberates others.”

Marianne Williamson
Unsere grösste Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unserer grösste Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll? Aber wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Dich klein zu machen, nur damit andere um dich herum sich nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser Licht leuchten lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Marianne Williamson


Bild von DDS

Ohrenschmaus


Donnerstag, 28. April 2011

Spot on

Bild via facebook.com

Es gibt Menschen, die inpirieren mich, ohne dass ich sie je getroffen - oder gar ein Wort mit ihnen gesprochen habe. Irgendwie bin ich heute über die Kunst der wundervollen Jennifer Contini Enderby gestolpert und hängengeblieben.

Die in Ohio geborene Künstlerin verliebte sich in die Stadt New York und lebt und arbeitet da seit vielen Jahren.
Neben ihrer zeitgenössischen Kunst, inspieriert von dem urbanen Umfeld und ihrem starken Glauben, ist Jennifer vierfache Mutter von drei Jungs und einem Mädchen und engagiert sich stark für die Armut in ihrer Stadt:

“Raising money for charity through HeartART is my passion. Three years in a row now I have worked with many non-profit organizations curating art shows to fight cancer and homelessness. Now I want to expand the HeartART to all New Yorkers living and working in Downtown NYC—a rebuilding and rebirth of our Lower Manhattan through the arts.”

Aus diesem Grund hat sie ein überdimensionales Herz gebaut, welches sie von zwölf weiteren Menschengruppen aus Manhatten vervollständigen lassen will. Dieses Projekt steht im Rennen für einen Platz einer anerkannten
Künstlerplattform in Manhattan (wo ihr übrigens auch für sie voten könnt!).

Wie gesagt, ich kenne Jennifer nicht, doch ihr Lachen, ihre Kunst, ihre Bilder haben mich gefesselt.


Danke Jennifer für deine Inspiration!



Bild via flickr.com


Dear Jennifer

For you I try to translate it... - my English is bad but I gave my best :)

There are people who inspire me – even I haven’t ever met or spoken to them. Somehow I just crossed the art of the wonderful Jennifer Contini Enderby.

The artist was born in Ohio but fell in love with the city of New York where she now lives and works. Besides her contemporary art which is inspired by her city and her strong faith Jennifer is a mother of three boys and a girl and very committed in non profit organisations to combat poverty in her city:

“Raising money for charity through HeartART is my passion. Three years in a row now I have worked with many non-profit organizations curating art shows to fight cancer and homelessness. Now I want to expand the HeartART to all New Yorkers living and working in Downtown NYC—a rebuilding and rebirth of our Lower Manhattan through the arts.”

That’s why she built an oversized heart on which twelve other groups of people in Manhattan will be creative to full fill the piece or art. This project is nominated on a great platform for artist (where you can vote for Jennifer!)

As I said, I don’t know Jennifer but her laugh her art and her pictures just captivated me.

Thank you so much for being an inspiration dearest Jennifer!

Me Encanta



... Und gleich noch ein Beitrag zu meinem Alltag mit den Tagi-Kindern;

Da ich bereits kurz nach meinem Arbeitsbeginn beschloss, die Kleinen für den Umweltschutz zu sensibilisieren, meldete ich meine Gruppe beim WWF an. Es brauchte nur wenig an Motivationshilfe, als die Kinder schon fleissig und liebevoll begannen Karten zu malen, Magnete zu basteln und Muffins zu backen. Der Verkaufsstand wurde aufgebaut, mit Plakaten und WWF-Aufschriften versehrt und los gings. Teils schlagersingend (das eine Mädchen hat gerade die CD ihrer Hildegard Knef hörenden Mutter entführt) und tanzend gaben die Kinder alles, um die potenziellen Käufer anzulocken.
Nun, nach nur vier solcher Aktionen, konnte ich zwei Mitgliederbeiträge begleichen und heute stolz den Rest von 106.30 bei der Post einbezahlen.

Ich bin begeistert!!!


Dieses Bild stammt zwar noch von der "Jeder-Rappen-zählt-Aktion", aber ebenso kreativ war unser WWF Einsatz!


Bild via weheartit.com

Mittwoch, 27. April 2011

Nachgedacht

Seit genau der Hälfte meines Lebens esse ich kein Fleisch mehr. Als ich vierzehn war, sah ich eine Reportage über Tiertransporte im Fernsehen und für mich war von einer Sekunde auf die andere klar, dass ich zu diesem furchtbaren Leid nicht mehr beitragen wollte.

Mein Entschluss wirbelte gehörig Staub auf; Nicht nur, dass meine Familie dachte, ich würde einem akkutem Vitaminmangel erliegen oder einen elendlichen Hungertod sterben, auch die Bekannten waren teilweise arg verstimmt, dass ich ihre Fleischspezialitäten verschmähte und mich ausschliesslich von den Beilagen verköstigte.

Als dann mein behandelnder Arzt nebenbei erfuhr, dass ich fleischlos lebte, bekam dieser Atemnot und sagte, dass ich dies unmöglich durchziehen konnte. Aus diesem Grund begann ich dann einige Zeit ab und zu doch wieder Hühnchen zu essen. Nicht aber ohne ein schlechtes Gefühl dabei zu haben - und es dann auch wieder aufzugeben.

Die Umwelt gewöhnte sich so nach und nach an meine Esskultur und
nach Jahren als Vegetarierin, war ich nicht gewappnet, mich plötzlich wieder mit dem Thema "Fleisch" beschäftigen zu müssen.

In meinem Job als Sozialpädagogin, koche ich einmal pro Woche für die gesamte Sippschaft in unserer kleinen, engen Küche.
Für mich war es von Anfang an klar, dass ich vegetarisch koche und habe dies auch vom ersten Tag an gemacht.
Die meisten Kinder sind jedoch grosse Fleischliebhaber, die sich zum Curry unbedingt noch etwas Poulet, zu den Spaghetti dringend etwas Hackfleisch wünschten. Ich blieb meiner Linie treu und nahm die Kritik mit einem Lächeln entgegen. Doch plötzlich wurden auch erwachsene Stimmen laut, die - zwar im humorvollen Sinne -, zu gewissen Gerichten tierische Eiweisse forderten.

Auf einmal musste ich mich wieder rechtfertigen für meine ethischen Einstellungen; Musste erklären, warum ich kein Fleisch essen und kochen will. Dies tat ich bei einer unserer wöchentlichen Diskussionsrunde, wo die Anwesenden interessiert und aufmerksam meinen Schilderungen folgten.

Jene Auseinandersetzung hat mich in meinem Vegetarismus bestärkt. Und vielleicht auch die Kinder und Arbeitskollegen für ihren Fleischkonsum sensibilisiert.

Dankbar, dass alle so verständnisvoll reagiert haben, bin ich mir meines Fleischverzichtes auch wieder viel bewusster geworden; Habe mich mit der Thematik auseinandergesetzt und mich auch gefragt, ob ich nicht gar vegan leben möchte. Vorerst habe ich mich dagegen entschieden. Aus verschiedenen Gründen. - Und so soll jeder für sich seinen Weg finden.



Bild via weheartit.com

WortWahl


Von Zeit zu Zeit musst du lernen,
blind zu fliegen wie Piloten im Nebel.
Du weißt, was du gewöhnlich zu tun hast.
Tu es blindlings.
Ohne zu denken. Ohne zu grübeln.
Vertrau auf die Führung eines anderen.
Hab Geduld – auch mit dir selbst.

Phil Bosmans



Montag, 25. April 2011

Sonntag, 24. April 2011

MomentAufnahme


Einen wunderschönen Osterabend!


FilmMomente

Ja, ich mag Liebesfilme. Auch tragische. Besonders tragische. Als ich vierzehn Jahre alt war und Leonardo DiCaprio und Claire Danes aka Romeo und Julia im Kino den tragischen Shakespearetod fanden, war ich insgesamt sieben (und per Video weitere dreissig) Mal dabei und habe mir jedesmal aufs Neue die Augen aus dem Kopf geweint.
The Greatest Love Story- ever. Oder?
- Nun habe ich Tristan und Isolde gesehen; Himmel, "Romeo und Julia" ist eine Gutenachtgeschichte im Vergleich mit diesem Epos. Ganz in Braveheart- oder Robin Hood - Manier wird gekämpft, um Macht, Reichtum, Ruhm, Ehre - und die Liebe.


Achtung, dieser Film ist wirklich nur für ganz Hartgesottene...




In deinem Aug erscheint mein Angesicht,
In meinem deins, die reinen Herzen zeigend;
Zwei bessre Hemisphären fand man nicht:
Ohn kalten Nord, und nicht nach Westen neigend.
Was ungleich war gemischt, muß Tod erleiden -
Ist unsre Liebe eins nur, und wir beiden
Gleich liebend: nie kann eins ermatten noch verscheiden


Aus "Der Morgen" von John Donne


Samstag, 23. April 2011

Ohrenschmaus

FilmMomente

Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren.

Pina Bausch


Wim Wenders Film für die Tänzerin und Choreografin Pina Bausch ist so viel mehr als ein Tanzfilm. Die Bilder auf der Leinwand berühren, verzaubern, beflügeln, schmerzen, quälen und bewegen. Was Tanz sein kann, wie tief er gehen kann und welche Sprache er durch die kurz vor den Dreharbeiten verstorbenen Künstlerin spricht, kann man in Worten nicht beschreiben; Darum geht ins Kino und lasst euch in die Welt der Pina Bausch entführen.


Freitag, 22. April 2011

Nachgedacht

Kleine Kinder können stundenlang alleine mit sich verbringen, ohne sich auch nur eine Minute zu langweilen. In ein Spiel oder in Träumen versunken zieht die Zeit an ihnen vorbei, ohne dass sie jemanden an ihrer Seite vermissen. Sie wissen, dass für sie gesorgt ist und geben sich voll und ganz dem Jetzt hin.

Wenn man älter wird, Erfahrungen sammelt, Freundschaften schliesst, und Beziehungen ausserhalb der Familie zu pflegen beginnt, wird plötzlich alles ganz anders. Man entwickelt Erwartungen, Vorstellungen, Wünsche an die jeweilgen Menschen, die einem gewisse Bedürfnisse befriedigen sollen. Unweigerlich folgt die Enttäuschung, der Schmerz und die Angst vor Verlust oder Einsamkeit.
Warum ist dies so? Warum beginnen Menschen sich einsam zu fühlen? Wenn sie doch die Gabe in sich tragen, sich selbst genug zu sein? Mit sich zu sein? Man doch so gar nie alleine sein kann. Und man sich als Kind selber und den gegenwärtigen Moment so schätzen konnte?

Irgendwann hat eine Trennung stattgefunden. Zwischen dem eigenen Ego und den anderen Menschen oder gar seinem wahren eigenen Kern. Dann beginnt die grosse Flucht vor dem Fremden in sich.

Und wenn man dann mal aufhört zu rennen, stillsteht und sich umschaut, weiss man gar nicht mehr, wo man denn geblieben ist.

Wo bin ich? Wer bin ich? Wie bin ich dahin geraten, wo ich gerade stehe? Und was wünsche ich mir wirklich? Dies sind Fragen, die sich wohl jeder früher oder später einmal stellt.
Vielleicht ist es dann gut, einfach mal stehenzubleiben, eine Bestandesaufnahme zu machen und auf seine Intuition zu hören. Die Antwort steckt in jedem von uns, wir müssen nur das Vertrauen in uns selber zurückgewinnen. Und sich erinnern. Sich daran erinnern, dass wir uns bereits einmal lieb hatten. Es mag vielleicht lange zurück liegen, aber das Gefühl war da und wir können es wieder finden, wenn wir die Situation, in der wir stecken annehmen und den Mut haben, auf die innere Stimme zu hören und den nächsten Schritt zu tun.

Das Leben ist für uns da und will gelebt werden. Lasst es uns geniessen!





 
Bild via weheartit.com


Ohrenschmaus

Als ich die CD zu dem Musical "Aida" zum ersten Mal gehört habe, war ich auf der Stelle in die Stimme der wundervollen Heather Headley verliebt.

Hier singt sie mit Andrea Bocelli und ist nicht weniger bezaubernd... Enjoy :)

Donnerstag, 21. April 2011

Ohrenschmaus


Ich weiss nicht, ob die Kinder und Jugendlichen mit denen ich arbeite schuld daran sind, dass ich plötzlich zu gewisser Hitparaden-Musik wieder viel mehr Zugang habe. Zum Beispiel Eminem. Ich geb' zu, dass ich als Teenie eine CD von ihm gekauft habe- und nun zehn Jahre später gibt es wieder Lieder, die mir einfach nicht aus dem Kopf gehen.


Vielleicht brauche ich einen Doktor?!? :)


Mittwoch, 20. April 2011

Nachgedacht

Manchmal ist es ein Geruch, oft eine Momentaufnahme, manchmal ein Lied, ein gelesenes Wort oder ein gesprochener Satz. Ein kleines Blümchen am Strassenrand, ein Lächeln im Zug, ein Sonnenstrahl im Wolkenmeer, ein ruhig dahingleitender Vogel am Himmel oder ganz einfach die Wärme des Frühlings auf der Haut - Päng, ist es da, das Gefühl unbändigen Glücks, das in mir aufsteigt und mich beinahe zerspringen lässt. Kleine Zeichen von Wundern, die einem für einen Moment aus dem Alltag heben und fliegen lassen.

Bild via weheartit.com


Ohrenschmaus




Was immer Du denkst

Wohin ich führe
Wohin es führt
Vielleicht nur hinters Licht
Du bist ein Geschenk
Seit ich Dich kenne
Trag ich Glück im Blick

Ich kläre den Nebel, ändere so schnell ich kann
Und was sich nicht ändert, an dem bin ich noch dran
Kleb an den Sternen, bis einer dann fällt
Der mir die Brust aufreißt

Ich zöger nicht lang, ich setze die Segel
Pack den Mond für Dich ein
Zerschneide die Kabel
Will allein mit Dir sein
Und wenn Du nichts für mich tust
Dann tust Du es gut

Was immer Du denkst
Wohin ich führe
Wohin es führt
Vielleicht nur hinters Licht
Du bist ein Geschenk
Seit ich Dich kenne
Trag ich Glück im Blick

Du hast mich verwickelt in ein seidenes Netz
Das Leben ist gerissen, aber nicht jetzt
Es kriegt endlich Flügel, fliegt auf und davon
Es sind Deine Augen, so blau und so fromm
Und Du lachst und Du strahlst
Setzt den Schalk ins Genick
Schenkst mir Freundentränen
Und nimmst keine zurück
und Du tust mir nichts
Und das tust Du gut

Und wird Dein Kopf Dir irgendwann zu eng und trübe
Und Du willst, das der Regen sich verdrückt
Färbe ich sie ein, Deine schrägen Schübe
Du bist alles in allem, das bist Du nicht
Und Du lachst und Du strahlst
Setzt den Schalk ins Genick
Schenkst mir Freundentränen
Und nimmst keine zurück
und Du tust mir nichts
Und das tust Du gut

Und ist Dein Kopf Dir irgendwann zu eng und trübe
Versuch ich das der Regen sich verdrückt
Du bist das Geschenk aller Geschenke
Seit ich Dich kenne
Trag ich Glück im Blick
Du bist das Geschenk aller Geschenke
Seit ich Dich kenne
Trag ich Glück im Blick


Montag, 18. April 2011

MomentAufnahme

Einen wunderschönen Montagabend euch Lieben!


Bild via weheartit.com

Sonntag, 17. April 2011

FilmMomente

Hanami. In Japan ist dies die Zeit der Kirschblüten, des Aufblühens des Lebens; der gleichnamige Film von Doris Dörrie ein wahres Meisterwerk.

Als die Ärzte Trudi (verkörpert von der wunderschönen Hannelore Elsner) mitteilen, dass ihr Mann Rudi (Elmar Wepper) nicht mehr lange zu leben hat, entscheidet sie sich dafür, ihm dies nicht mitzuteilen. Stattdessen packen sie die Koffer und besuchen ihre Kinder in Berlin. Diese sind jedoch alles andere als begeistert über den ungewollten Besuch.
Nur Franzi (Nadja Uhl), die Lebenspartnerin der Tochter, nimmt sich Zeit für die beiden und lernt Trudi besser kennen. Sie erkennt, dass neben der liebevollen und fürsorglichen Mutter und Ehefrau auch noch ein anderer Teil schlummert. Als Trudi noch nicht die Familie hatte, wollte sie nach Japan reisen und Butoh-Tänzerin werden. Diesen Traum gab sie jedoch gerne für das Leben mit ihrem geliebten Mann und den Kindern auf.


Schnell merken Trudi und Rudi, dass ihre Kinder zu beschäftigt sind und reisen weiter an die Ostsee. Dort stirbt Trudi völlig unangekündigt. Rudi weiss weder ein noch aus. Völlig aus der Bahn geworfen, beschliesst er, seinen Sohn in Tokyo zu besuchen und sich auf die Fährte des beiseitegeräumte Traumes seiner Frau zu begeben...

Ein stiller Film, mit vielen wunderschönen Landschafts- und Seelenaufnahmen. - Ich bin noch immer nicht ganz wieder aus der berührenden Geschichte aufgetaucht...

Hier gehts zum Trailer






MomentAufnahme


Bild via weheartit.com


Samstag, 16. April 2011

WortWahl

Als ich mich selbst zu lieben begann…

habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich:
Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid nur
Warnungen für mich sind, gegen meine eigenen Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich:
Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen,
dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich:
Das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich:
Das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem,
was mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich:
Das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt:
Das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problem mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!

Charles Spencer Chaplin Jr., bekannt als Charlie Chaplin
an seinem 70. Geburtstag am 16.April 1959

Entdeckt auf Elisabeth Ornauers wundervollem Blog Zauberwort. Herzlichen Dank für die Inspiration!


Donnerstag, 14. April 2011

Danke

Geschenke sind etwas Wunderschönes. Wenn sie dann auch noch völlig unerwartet und überraschend von einem Menschen kommen, von dem man es nie erdenken würde, hüpft das Herz in alle Richtungen.

Noch völlig beschwipst vom tollen Theatererlebnis im Käfigturm, öffne ich spätabends den Briefkasten. Und da liegt ein weisser Umschlag. Handgeschrieben meine Adresse in einer mir unbekannten Schrift... Sofort hat diese Sendung meine volle Aufmerksamkeit.
Beim Aufstieg in unseren Adlerhorst öffne ich ihn ungeduldig und eine wunderschöne Karte fällt mir entgegen.


Liebe Auhefa, ich danke dir von Herzen für deine Fee, deine Aufmerksamkeit und die lieben Worte zu meinem Blog. Ich bin ehrlich gerührt. Danke!!!


Bühnengeschichten

Love Song. Ein Stück über die Liebe und ihre Nebenwirkungen.

Das Stück, inszeniert von Alec Broennimann vom Central Theater, spielt in zwei Wohnzimmern (und einem Café). Auf der linken Seite das edle Zimmer des offensichtlich wohlhabenden Ehepaares Joan und ihrem Mann Harry, daneben der karge, leere Raum des exzentrischen und depressiv verstimmten Beans, dem Bruder der zielstrebigen Joan.

Bean ist einsam. Sehr einsam. Bis eines Tages Molly in seiner Wohnung sitzt und ihm seine drei Habseligkeiten klauen will. Eigentlich. Doch, dieser "Zwischenfall", wie er es nennt, wirft seine Welt in eine neue Umlaufbahn.
- Plötzlich hat der Himmel eine sattere Farbe, das Wasser einen anderen Geschmack, die Stadt neue Geräusche. Bean hat die Liebe gefunden. Und damit die Hoffnung, den Glauben und das Leben - und verändert dadurch nicht nur sich, sondern auch die Ehe seiner Schwester.

Was hier nun alles so kitschig daherkommt ist ein Theaterstück voller Leben, Lieben, Lachen und vielleicht auch ein bisschen Weinen.

"Lovesong" feierte gestern Abend im Käfigturmtheater Premiere und wird nun noch bis am Samstag, 16. April 11 auf ebendieser Bühne, danach vom 28. - 30. April 11 in Zürich im Maier's Theater zu sehen sein.


Mittwoch, 13. April 2011

Ohrenschmaus

Ein Vorgeschmack auf einen lauen Sommerabend...

Danke Florian für den Tipp!

Dienstag, 12. April 2011

BildSprache


Der unsichtbare Mann.








Bilder via A Cup of Jo und posterous.com

Der chinesische Fotograf Liu Bolin bereitet sich bis zu zehn Stunden für seine spektakulären Bilder vor, auf denen er sich mit Selbstbemalung seiner Umgebung derart anpasst, dass er kaum mehr zu sehen ist. Unglaublich, oder?!?

Link

Montag, 11. April 2011

WortWahl


"Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellung über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich."
Epiktet

Sonntag, 10. April 2011

Me encanta


HerzensDinge


Kinder erklären die Liebe.


- Obwohl ich dieses herzerwärmende Video schon oft gesehen habe, kann ich nicht genug davon kriegen... :)

Freitag, 8. April 2011

Ohrenschmaus



ich lueg di ah
und du bisch für immer
du bisch die
wo ständig mit mir bliibt
du wirsch wohne uf mim chüssi
und wenns alt isch und de
irgendeinisch riebt

du wirsch mi ha
wenn i mir
nur angst isch
und ich dich
das versprech i dir hie
d'welt cha üs gärn ha
alles isch güet
bi ich mit dir
und du bisch mit mir

ich schwöru
ich lah di nieme aleini
was ich dir hier verspreche isch
das das mit üs ewig bliebt
ich schwöre der
du bisch für immer
bisch der hafe mis boot
wo allem e sinn git

sisch nöd zum sii
zmitzt i dem irsinn
ohni de mensch
wo nie je wird gha

du chasch zittere suddle und schnarlche
chasch gemein sie und chlei
ich düe di sicher niemeh aleini lah

es wird tage geh
gääl u voll rege
du wirsch di frage
isch das alles gsi

säg was brüchts meh als eine
wod nid im innere scho kennsch
und doch efach nume so liebsch

ich schwöru
ich lah di nieme aleine
was ich dir hier verspreche isch
das das mit üs ewig bliebt
ich schwöre der
du bisch für immer
bisch der hafe mis boot
wo allem e sinn git

chum bliib rühig
sie rühig und still
hab kei sorg
es wird chli zelt isch nid viel

es git es lebe nach dem lebe
so seits dr glücklich christ
ich glaube fest im nechste lebe
ob als hung oder fisch
müesst ihr grenne vor so viel glück
wenn du wieder
wenn du wieder bi mir bisch

ich schwöru
ich lah di nieme aleini
was ich dir hier verspreche isch
das das mit üs ewig bliebt
ich schwöre der
du bisch für immer
bisch der hafe mis boot
wo allem e sinn git
ich schwöru
ich lah di nieme los
was ich dir hier verspreche isch
das das mit üs ewig bliebt

El deseo


Einen wunderschönen Freitag wünsche ich euch allen!


Bild via weheartit.com

Donnerstag, 7. April 2011

Me encanta

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dies ein Mädchen-Gen ist, dass unser Geschlecht auf Cinderella-Geschichten steht. Wann immer Menschen sich vom grauen Entchen in den sagenumwobenen weissen Schwan verwandeln, schlägt mein Herz höher. Kein Wunder liebe ich die neue Serie auf MTV, in der jeweils ein unauffälliges Mädchen, die Plane Jane ( was etwa soviel bedeutet, wie "Mauerblümchen"), in der gleichnamigen Sendung zu einer selbstbewussten Frau mutiert, sich äusserlich und innerlich weiterentwickelt und am Ende ihrem Schwarm die Liebe gesteht. Hach...

Die britische Mode-Expertin Louise Roe stellt die Mädchen ihren grössten Ängsten, hilft ihrem Selbstbewusstsein und Styling auf die Sprünge und verhilft ihnen zum grossen Date mit dem jeweils Angehimmelten.


Hier können die Folgen online angeschaut werden.
Unbedingt sehenswert, sagt meine innere Cinderella!!


Bild via deamonstv.com

Mittwoch, 6. April 2011

Danke

Ja, ich wurde vor einiger Zeit wieder ein Jahr älter. Und ein ganzes Stück weiser. Natürlich.

- Und das genialste Geschenk ever, hab ich von Franziska, meinem Seelenmädchen bekommen.
Ein Buch. "Food For the Soul". Voller Rezepte, schöner Bilder, Texte; Jede einzelne Seite mit Herz und Hand persönlich von ihr bearbeitet, mit Liebe verziert, Bildern, Liedern, Gedichten, Erinnerungen - Seelennahrung eben.


Danke! :)




Dienstag, 5. April 2011

Noemi Kira

Ich weiss, ich töne wie meine eigene Uroma... aber meine Güte, wachsen Kinder schnell. Gerade erst, hielt ich das kleine Wunder zum ersten Mal in meinen Armen, das Menschlein, erst zu einem Teil in dieser Welt angekommen

- Und nun, ein paar Monate später, strahlt einem bereits ein fröhlich glucksendes Mädchen entgegen, welches nach allem greift was in Baby-Armlänge zu fassen ist, sich in den kreativsten Brabbellauten unterhält und die Situation und Menschen um sich herum unter vollster Kontrolle zu haben scheint.


- Und ein Organ hat das Kind; Aufgepasst ihr Sänger dieser Welt, der Nachwuchs ist stark und fleissig am Üben des vollendeten Tonumfangs...



November 2010

März 2011


Montag, 4. April 2011

Me encanta

Ich bin ein Fan von Musik-Film-Abspanns (.. oder Abspannen? Gibts dieses Wort überhaupt in Mehrzahl?).
- Wenn die gesamte Crew fröhlich singed durchs Bild tanzt und sich der Zuschauer als Teil des Ganzen fühlt.

Dieses Video habe ich gerade per Zufall im Internetdschungel gefunden und auch wenn es nicht das Ende eines Filmes ist, sondern vielmehr der Beginn von etwas Grossem, löst es genau dasselbe Gefühl der Verbundenheit bei mir aus.


Let's clap our hands and sing along... jippiajeee :)





Sonntag, 3. April 2011

WortWahl



Almost everything – all external expectations, all pride, all fear of embarrassment or failure - these things just fall away in the face of death, leaving only what is truly important. Remembering that you are going to die is the best way I know to avoid the trap of thinking you have something to lose. You are already naked. There is no reason not to follow your heart.

~Steve Jobs~







Bild via germanblogs.de




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Freitag, 1. April 2011

HerzensDinge


1969 kauften sich die Australier Anthony Bourke und John Rendall den jungen Löwen Christian im Einkaufszentrum Harrods in England . Von da an lebte das Tier in der Wohnung zusammen mit den beiden Männern und deren Freundinnen in London. Als er zu gross wurde, musste er im Keller hausen und durfte mit Erlaubnis des ortsansässigen Pfarrers im Friedhofsareal trainieren.

Als Christian dann einfach zu gross wurde, entschieden Anthony und John, das Tier in Afrika dem kenianischen Naturschützer George Adamson anzuvertrauen.

Ein Jahr nach der erfolgreichen Auswilderung, beschlossen die beiden Löwenväter ihren Christian in Afrika zu besuchen, auch wenn ihnen gesagt wurde, dass das Tier sie nicht wiedererkennen würde. Nun ja, seht selber...



Mehr zu der Geschichte unter folgendem Klick

Happy Birthday

Kein Aprilscherz - El Mundo De La Gitana feiert heute sein einjähriges Bestehen.

Warum ich blogge, werde ich oft gefragt. Für wen, weshalb dieser Aufwand?!
- Nun, ich mag es zu schreiben, Sachen zu entdecken, Gedanken zu einem Text zu verweben, spannende, berührende, lustige, traurige, nachdenkliche, inspirierende, schöne Dinge, die mir am Herzen liegen zu teilen. - Mit wem auch immer.


Ich habe keine Ahnung, wer meine Einträge liest, ob sie inspirieren, irgendwo etwas verändern. Manchmal bekomme ich Rückmeldung auf den einen oder anderen Post - und dies macht mich glücklich. Zu lesen, dass meine Worte in einem Menschen etwas ausgelöst haben, sei es auch nur ein Lächeln oder eine geweckte Erinnerung.


Also, falls ihr mir schreiben oder etwas rückmelden möchtet; Bitte fühlt euch frei, eure Meinung kund zu tun. Es interessiert mich, was ihr denkt, was ihr fühlt oder was ihr meinen Beiträgen anzufügen habt.

Vielen lieben Dank all denjenigen, die mir immer wieder Kommentare hinterlassen und mich ermutigen, weiterhin in der Blogger-Welt meine Spuren zu hinterlassen.




bild via weheartit.com