Bethlehem. Irgendwie unwirklich, dass es diesen Ort tatsächlich gibt. Mit echten Häusern und Menschen und viel Lärm und Chaos.
Mit dem Bus fuhren wir ins palästinensische Gebiet und suchten die Geburtsstätte Jeshua auf. Nichts von Stall und Krippe, meine Lieben. Viel mehr Weihrauch, Menschenketten und Öllichter.
Nichts desto Trotz wollte der berühmte Stern, der angebliche Ort der Geburtsstätte gesehen werden. Und das brauchte Geduld. Viel Geduld. Gottseidank liebe ich es Menschen zu beobachten und hatte also genug Stoff, die Langeweile fern zu halten.
Spannend war auch die Rückfahrt mit vielen jungen Musliminnen; Klassisch verschleiertes Haar und bodenlanger Mantel im Kontrast zu den auffällig geschminkten Gsichtern und Highheels mit wahrhaftig schwindelerregend hohen Hacken. In Gedanken habe ich mir ausgemalt, wie Mädels-Abende wohl in ihrem Kulturkreis aussehen: Wie man da wohl neue Tuch-Bind-Techniken austauscht oder seine Individualität mit den wenigen sichtbaren weiblichen Attributen ausdrückt und unterstreicht. Faszinierend.
Mehr Bilder der Reises gibt es HIER!
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