Und dann war er da. Der Abschied.
Glücklich und dankbar, mit etwas zerlaufenem Mascara (was einzig und alleine von dem plötzlich einsetzenden Heuschnupfen herrührte ;)..) verliess ich letzten Dienstag-Abend die Tagi, in der ich dreieinhalb Jahre lang gelebt, gelacht, gewütet, gekocht, gehüpft, getanzt, gespielt, getröstet, geputzt, gegessen, gebastelt, gepackt, gemalt, gebacken und genossen habe. Es war eine unfassbar intensive und lehrreiche Zeit, die ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde.
Die Welle der Liebe, die mich an meinem letzten Tag überrollte, kann ich kaum in Worte fassen. Reich bepackt mit Geschenken, Blumen, Briefen, Worten, Umarmungen, Tränen und Liebesbekundungen verliess ich diesen wundervollen Ort des blühenden Lebens.
Auch wenn ich bei jedem Mail und jeder SMS von den Kindern und Jugendlichen heimlich ein Tränchen verdrücke, überwiegt in mir eine tiefe Dankbarkeit und darüber, dass ich wahrlich berühren und berührt werden durfte. Und dies ist das grösste Geschenk überhaupt!
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