Entscheidungen.
Allein das Wort löst Unruhe in mir aus. Man muss sich für einen Weg ent-scheiden. Und oft gibt es so viele Gründe, die für alle oder keinen sprechen.
Wie soll man wissen, was das Richtige ist. Wer gibt einem die Garantie mit lebenslang gültiger Sicherheits-Signatur?
Da ist keiner. Und es wird auch keiner kommen.
Nur ich kann es wissen. Ich alleine trage die Antwort in mir.
Der Kopf präsentiert alle Ängste und Bedürfnisse versammelt auf dem Präsentierteller, der Bauch rumort, schmerzt und spricht seine eigene unverständliche Sprache; Das Herz klopft, beeinflusst vom Kopf, dem Bauchgefühl - und alles verschwimmt zu einem breiigen Etwas.
Und dann versuche ich in die Stille zu kommen. In mich hinein zu horchen. Lasse den Kopf als Hilfsmittel die verschiedenen Wege nacheinander entstehen, damit ich sie gedanklich begehen kann, lasse den Bauch das passende Gefühl gebären und höre dann darauf, was mein Herz antwortet. Wenn es beginnt zu tanzen, ist die Entscheidung gefallen;
Wenn es sich anfühlt, als würde einem ein Rucksack voller Ballast abgenommen, bin ich bereit, den Weg zu gehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen